Die Chipmunks Jugend gewinnt wieder ….

Auf einen großen Kader konnten Jugend Coach Thorsten Michaelis und sein CoTrainer Julian von der Heide zurückgreifen. Die Softball Jugend, Springer aus dem TossBall Team und 3 Spieler der Werler Wölfe, die in Ermangelung  eines eigenen Teams in Hagen Spielzeit bekommen, waren mit auf dem Temper Field. Somit erwarteten 17 Jungen und Mädchen die Gäste aus Verl. Erstmalig zusammen und ohne Training wussten alle nicht wirklich, wie sich dieses Spiel gestalten sollte.

Als Pitcher begann Jonas Harmeyer, der sein Debüt als Starter feierte und das Vertrauen mit gleich fünf strike out in 2 Innings zurückzahlte. Ihm folgte Felix Langescheid und Falk Michaelis auf den Wurfhügel. Die Offensive der Chipmunks war auf Wiedergutmachung aus und langte ordentlich zu – 16 Hits in nur 3 Offensivinnings nahmen den Gästen jede Möglichkeit das Spiel zu bestimmen. Besonders Falk Michaelis stach dabei mit gleich 3 Double und einem Grand Slam Homerun hervor.

Das Spiel war dann schnell nach 3 ½ Innings beim Stand von 22:07 zu Ende. Die Gäste aus Verl blieben dann noch ein weiteres Inning, um noch ein wenig weiter spielen und dem großen Kader der Chipmunks gleiche Spielanteile geben zu können. Eine tolle und sehr faire Geste, die zeigt, dass es im Nachwuchsbereich nicht auf das Gewinnen ankommt, sondern auf den Spaß am Sport. Bemerkenswert ist dies vor allem, weil Verl nur 8 Spieler mitgebracht hat, die wirklich toll gespielt und gekämpft haben.

Coaches Corner: Unsere Offensive hatte einen Sahnetag. Die Yaks hatten zwei gute Pitcher, aber unser Team wollte unbedingt zeigen, was sie wirklich können. Die beiden letzten Spiele nagten ein wenig an der Psyche. Das noch 8 Spielerinnen und Spieler von der Bank zugucken und auch spielen wollten, tat sicherlich auch noch etwas zur positiven Motivation. Bereits zum dritten Inning wurden fast alle Positionen gewechselt, so dass alle Anwesenden Spielanteile bekommen konnten. Dabei haben die Spielerinnen und Spieler auch mal auf ungewohnten Positionen spielen müssen, was aber alle bravourös meisten konnten. Da lief das „Coachen“ von ganz alleine und hat dazu auch großen Spaß gemacht. Ich hoffe wir erleben noch viele solcher Spieltage.