CHIPMUNKS AGAINST BULLYING

CHIPMUNKS AGAINST BULLYING

Bullying is the use of force, threat, or coercion to abuse, intimidate, or aggressively dominate others. The behavior is often repeated and habitual. One essential prerequisite is the perception, by the bully or by others, of an imbalance of social or physical power. Behaviors used to assert such domination can include verbal harassment or threat, physical assault or coercion, and such acts may be directed repeatedly towards particular targets. Rationalizations for such behavior sometimes include differences of social class, race, religion, gender, sexual orientation, appearance, behavior, body language, personality, reputation, lineage, strength, size or ability. If bullying is done by a group, it is called mobbing. (Quelle: Wikipedia)

„Bullying“ ist in Deutschland stärker unter dem Begriff „Mobbing“ bekannt:

Umgangssprachlich ausgedrückt bedeutet Mobbing, dass jemand – zumeist am Arbeitsplatz, aber auch in anderen Organisationen – fortgesetzt geärgert, schikaniert, in passiver Form als Kontaktverweigerung mehrheitlich gemieden oder in sonstiger Weise in seiner Würde verletzt wird. Eine allgemein anerkannte Definition gibt es nicht. Die meisten Forscher betonen laut Christoph Seydl folgende Gesichtspunkte:

Verhaltensmuster: Mobbing bezieht sich auf ein Verhaltensmuster und nicht auf eine einzelne Handlung. Die Handlungsweisen sind systematisch, das heißt, sie wiederholen sich ständig.

Negative Handlungen: Mobbingverhalten kann verbal (zum Beispiel Beschimpfung), nonverbal (zum Beispiel Vorenthalten von Informationen) oder physisch (zum Beispiel Verprügeln) sein. Solche Handlungen gelten üblicherweise als feindselig, aggressiv, destruktiv und unethisch.

Ungleiche Machtverhältnisse: Die Beteiligten haben unterschiedliche Einflussmöglichkeiten auf die jeweilige Situation. Eine Person ist einer anderen Person unter- beziehungsweise überlegen. Dazu ist kein Rangunterschied nötig. Eine Ungleichheit kann durch die bloße Anzahl bedingt sein: Viele Personen gegen eine Person.

Opfer: Im Handlungsverlauf bildet sich ein Opfer heraus, das infolge ungleicher Machtverhältnisse Schwierigkeiten hat, sich zu verteidigen.

Warum diese Kampagne?

Am 10. Dezember 2013 hat sich die Softballspielerin Ciarra Joi Rhodes das Leben genommen. Die Eltern und Hinterbliebenen haben daraufhin eine weltweite Aufmerksamkeitskampagne gestartet, die in Deutschland über die Koblenz Raptors verbreitet wird.

Während eines Turnieres im Februar 2015 wurden wir mit diesem Thema konfrontiert und haben beschlossen uns diesem Thema ebenfalls zu verschreiben. Sofball against bullying heißt die Kampagne der Mixed Softballer aus Koblenz (z.B. in Facebook zu finden) – Chipmunks against bullying heißt nun unsere und wir hegen die Hoffnung, dass sich alle US Sport betreibenden Vereine in Hagen uns anschließen.

Mehr Informationen zum Auslöser dieser Kampagne findet Ihr hier:

http://rememberingciarra.com/

Wo können Suizidgefährdete Hilfe bekommen?

In Deutschland gibt es 104 Telefonseelsorgestellen, die zu jeder Tages- und Nachtzeit anonym Beratung am Telefon anbieten.

Unter der bundeseinheitlichen Telefonnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 kann kostenlos angerufen werden.

Die Mitarbeiter der Telefonseelsorge hören zu, nehmen Anteil und verweisen bei Bedarf an andere Einrichtungen. Die Telefonsseelsorge ist somit die flächendeckende Basis aller spezialisierten Krisenhilfeangebote.

Unter der Rufnummer 0800-1110333 finden sich bundesweit Beratungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche, überwiegend vom Deutschen Kinderschutzbund.

Wo können Hinterbliebene Hilfe bekommen?

AGUS – Angehörige um Suizid e.V.

AGUS – Angehörige um Suizid e.V. ist die bundesweite Selbsthilfeorganisation für Trauernde, die einen nahe stehenden Menschen durch Suizid verloren haben.

AGUS – ist in Europa der größte und älteste Verein, der sich für die Belange und Interessen Suizidtrauernder einsetzt. Getragen wird der Verein vom ehrenamtlichen Engagement der Gruppenleiter, Vorstände und Mitglieder.

AGUS – bietet die Kompetenz Betroffener an und die langjährige Über-Lebenserfahrung nach einem Suizid. Die AGUS-Arbeit gibt Menschen Halt und zeigt Perspektiven auf, wenn das eigene Leben unwiederbringlich zerstört scheint.

http://www.agus-selbsthilfe.de/

Was tun wir genau?

Wir werden im Laufe der Saison Spendenaktionen durchführen und die beiden oben genannten Organisationen unterstützen – dabei ist es uns besonders wichtig, das Thema Mobbing in die Öffentlichkeit und das Bewusstsein der Menschen in Hagen und Umgebung zu bringen.

Wenn Sie uns helfen möchten, freuen wir uns über eine Spende die wir direkt weiterleiten oder um jedwelche Unterstützung bei unseren Veranstaltungen.

Kontakt:
1. Vorsitzender
Thorsten Michaelis, Paracelsusstraße 5, 58300 Wetter
02335.177893 oder 0173.2830050
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